Seit 1993 entsorgt und verwertet die ESG im Auftrag des Kreises Soest die von den Städten und Gemeinden eingesammelten Abfälle und Wertstoffe. Auch für die Abfälle aus dem gewerblichen Bereich und aus öffentlichen oder medizinischen Einrichtungen stehen die Entsorgungsanlagen der ESG zur Verfügung. Für den Bereich der öffentlich-rechtlichen Entsorgung bietet die ESG ein umfangreiches Dienstleistungs- und Beratungspaket, dass auf die Sammelstrukturen und Wünsche der Kommunen zugeschnitten ist. Dazu gehören unter anderem die klassische Abfallberatung, die Unterstützung bei Projekttagen, Aktionen oder Unterrichtseinheiten, die Erstellung von Informationsmedien, Gebührenkalkulationen, oder die europaweite Ausschreibung von Abfuhrleistungen. Hinzu kommt die Abwicklung von Sammelsystemen wie beispielsweise bei Schadstoffen, Elektronikschrott, Altkleidern und Papier. Auch für die private Wirtschaft steht die ESG als Ansprechpartner bei allen Fragen zum Thema Abfallwirtschaft zur Verfügung. Bei all dem gehören neben einem guten Preis-Leistungsverhältnis vor allem auch der Umwelt- und Klimaschutz zu den wichtigsten Unternehmenszielen.
Dafür sorgt das 58-köpfige ESG-Team auf den Verwertungs- und Entsorgungsanlagen und in der Soester Service-Zentrale. Sie kümmern sich um die einwandfreie Entsorgung des Abfalls von über 300.000 Einwohnern im Kreis Soest. Zusammen mit Gewerbe- und Industriebetrieben liefern die 14 Städte und Gemeinden im Kreisgebiet jährlich über 150.000 Tonnen Abfälle an. Für diese gewaltige Abfallmenge plant, steuert und organisiert die ESG alle Prozesse bis zur Wiederverwertung oder Beseitigung.
„Wir als ESG sind in einer Branche tätig, die vergleichsweise weniger ‚sexy‘ ist. Umso wichtiger ist es für uns, unsere breitgefächerte Dienstleistungspalette der Öffentlichkeit zu präsentieren. Und das möglichst mit ausdrucksstarken Fotos und in verständlichen Worten. Bei letzterem unterstützt uns Uwe Schedlbauer schon seit ein paar Jahren. Ihm gelingt es immer wieder, das recht dröge und eigenwillige ‚Entsorgerdeutsch‘ in für ‚Otto Normalverbraucher‘ verständliche Sätze zu packen. In Zusammenarbeit mit der Agentur ‚ensemble design‘ entsteht dann am Ende ein Geschäftsbericht, den wir gerne auch als Imagebroschüre nutzen.“